Wie lange, wie oft…?

Richtig SAUNIEREN

Entspannung auf den Punkt gebracht: Richtig saunieren für Körper, Geist und Seele!

Alles begann mit den Schwitzbädern

Die Sauna blickt auf eine lange Geschichte zurück. Die Ursauna war das Schwitzbad und das gibt es schon seit Jahrtausenden. Damals gruben die Menschen Erdlöcher und legten heiße Steine hinein. Die Steine wurden zuvor im Feuer aufgeheizt. Danach wurden diese mit Wasser übergossen, um Dampf zu erzeugen. Der Aufguss war geboren. Das Ganze diente anfangs hauptsächlich der Körperpflege.

Weiterentwickelt durch die Finnen vor knapp 2000 Jahren entstanden die ersten Saunen in Zelten, Steinhäuser oder Holzhütten.

In Finnland ist die Tradition des Saunierens bis heute besonders ausgeprägt und wird auch heute noch nach alten Riten durchgeführt. Die Sauna ist daher in der finnischen Kultur tief verwurzelt.

Sauna Steine mit Kelle
eine Sauna von innen mit einem Aufgusstopf und Kerzen

Warum Saunabaden?

Saunabaden ist ideal, um neue Kräfte zu sammeln.
Der Wechsel zwischen wohltuender Hitze und anschließender Abkühlung mit kurzen Kaltwasseranwendungen oder an der frischen Luft stärkt die Abwehrkräfte und den Kreislauf.

Wie werden die besten Gesundheitseffekte erzielt?

eine Sauna von innen mit einem Aufgusstopf und Kerzen

Saunaaufguss? Wozu?

Bei einem Aufguss wird Wasser, dem eventuell noch aromatische Öle oder andere Substanzen zugefügt wurden, über einen heißen Stein gegossen.

Sofort steigt die Luftfeuchtigkeit von rund zehn auf 30 % an. Durch die hohe Luftfeuchtigkeit wird die Hitze als noch intensiver empfunden.

Der Saunaaufguss ist eine Herausforderung für den menschlichen Organismus, insbesondere für das Herz-Kreislauf-System.

Sind Sie sich nicht sicher, wie Sie den Saunaaufguss vertragen, setzen Sie sich sicherheitshalber auf die unteren Bänke, bis Sie ein Gefühl dafür bekommen, was auf Sie zukommt.

Der richtige Ablauf beim Saunieren:

Vor der Sauna: duschen und abtrocknen, denn trockene Haut schwitzt schneller als feuchte.

Erster Saunagang: ca. 8 bis 10 Minuten in der Sauna bleiben. Jedoch maximal so lange, wie Sie sich gut dabei fühlen!

In der Sauna: Handtuch unterlegen, damit Ihr Körper nicht mit dem Holz in Berührung kommt. Am effektivsten ist es auf den oberen Bänken zu schwitzen. Die Temperatur ist oben höher. Sollten Sie keine Erfahrung haben nehmen Sie am besten auf den unteren oder mittleren Bänken Platz.

Nach jedem Aufheizen in der Sauna folgt die Abkühlung. Am schonendsten für den Kreislauf ist es, die kalten Güsse vom rechten Fußgelenk über die Beine und Arme in Richtung Herz zu führen. Warum kalt duschen? Das kalte Duschen bewirkt einen Kältereiz und Wärmeentzug, die Haut wird abgekühlt. Dadurch steigt der Blutdruck an. Ihr Kreislauf wird trainiert. Um den positiven „Kneipp-Effekt“ zu bewahren, sollten Sie kein lauwarmes oder warmes Wasser verwenden.

Ruhephase: Achten Sie darauf, dass Ihr Körper nicht auskühlt. Nehmen Sie sich Ihren Bademantel oder eine Decke. Auch ein warmes Fußbad kann wohltuend sein. Die Pause zwischen den Saunagängen sollte ca. 30 – 45 Minuten dauern. Bewegen Sie sich an der frischen Luft oder schließen Sie einfach die Augen!

Fertig ausgeruht?

Um eine bestmögliche gesundheitliche Wirkung zu erzielen, schwören Profi-Saunagänger auf zwei bis drei Saunagänge à 8 bis 15 Minuten. Führen Sie diese wie den ersten durch. Damit wird die bestmögliche gesundheitliche Wirkung erzielt.

Achten Sie immer auf Ihr Wohlbefinden! Trinken Sie ausreichend Wasser oder Saftschorle.

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